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Zugang zu Nachhaltigkeitsdaten für Verpackungsmaterialien über Floriday

4 Minuten Lesezeit
Gepost op 22-04-2024
door Danielle van der Peet

Ein nachhaltiges Handeln in der Zierpflanzenbranche gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auch das Bedürfnis nach Transparenz nimmt zu. Um diesen Bedarf zu decken, haben sich mehrere Partner, darunter Floriday, zu einer neuen Initiative zusammengeschlossen: dem Verpackungsregister. Mit dem Register erleichtern wir den Austausch von Nachhaltigkeitsdaten von Verpackungsmaterialien. Der Projektleiter von Florpartners, Bart Boevé, sagt: „Wir wollen eine zirkuläre Gartenbaukette schaffen.”

Bart Boevé ist in der Zierpflanzenbranche aufgewachsen und war 11 Jahre lang Teil des Teams von Royal Lemkes. Er arbeitet nun seit drei Jahren für Florpartners und befasst sich täglich mit Projekten in den Bereichen Strategie, Führung und Organisationsentwicklung.

Mit vereinten Kräften für Transparenz

Aus den Beschleunigern haben sich FSI, Floricode, Floriday & Blueroots, Royal FloraHolland und Florpartners zusammengetan, um das Projekt „Verpackungsregister" zu realisieren. Bart: „Das Register soll Transparenz über die verwendeten Verpackungen und Materialien schaffen, und damit wollen wir die Nachhaltigkeit in der Branche fördern. Die Idee entstand aus der Notwendigkeit, Informationen in der Kette effizienter und effektiver auszutauschen und sie präsentabel zu machen. Die Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) stellt uns vor Fragen, und außerdem wollen wir in der Lage sein, die Erwartungen und Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen.”

Entlastung von Gärtnern, Käufern und Lieferanten

„Im Moment ist es für Verpackungslieferanten und Einkäufer sehr mühsam, die Daten kontinuierlich zu erfassen”, erklärt Bart. „Die Erwartung ist, dass sie verlässlich zugänglich sind und die Fragen umfassender werden. Das Register wird sowohl für Lieferanten als auch für Gärtner und Käufer eine Erleichterung darstellen. Bald werden Lieferanten alle Verpackungen im Register verarbeiten, und Gärtner werden auswählen, welche Verpackungen sie verwenden möchten. Diese Informationen werden wiederum an Käufer weitergegeben, die sie ihrerseits für die Zollanmeldung im Falle der Ausfuhr benötigen. Diese Informationen werden wiederum an den Käufer weitergegeben, der sie wiederum für die Zollanmeldung im Falle einer Ausfuhr benötigt. Diese Informationen sind bei Floriday auf der Grundlage der gelieferten Bestellungen sehr leicht abrufbar.”

„Für einen erfolgreichen Übergang zur Nachhaltigkeit ist es entscheidend, dass der Sektor ein möglichst positives Image behält. Der Austausch von Daten und das Erzählen der Geschichte unseres Sektors auf inspirierende Weise sind eng damit verbunden”

Bart Boevé - Florpartners

 

Daten werden über Floriday freigeschaltet

Martin de Ruiter, kaufmännischer Leiter von Floriday, sagt: „Für Gärtner und Käufer nimmt der administrative Druck beim Handel mit Produkten immer mehr zu. Dies verursacht viele Kosten in der gesamten Kette. Und diese Kosten werden von niemandem in seinem Einkommen berücksichtigt. Daher ist es wichtig, den Informationsbedarf von (End-)Kunden zu befriedigen, ohne dass auf viele Informationen besonders hingewiesen muss oder diese verteilt werden müssen. Mit Floriday erschließen wir diese Nachhaltigkeitsinformationen für alle Beteiligten in der Kette mit dem Ziel, die Effizienz zu steigern und mehr Transparenz auf dem Markt zu bieten. Indem wir dieses Verpackungsregister mit allen Beteiligten der Kette auf diese Weise gestalten, können wir sicherstellen, dass alle Beteiligten in der Kette ihre Informationen effizient austauschen können.”

Gemeinsam aufbauen, testen und lernen

Von Floricode wurde ein Projektplan für den Umgang mit Nachhaltigkeitsdaten ausgearbeitet. Bart: „Wir haben beschlossen, die Träume groß zu halten, aber jetzt klein anzufangen mit einem Minimal Viable Product (MVP) des Verpackungsregisters, einer ersten Version dieser Idee mit einer Reihe von Beteiligten. Dies beinhaltet die Verbindung von Verpackungslieferanten, wonach die Produktdaten in Floriday (Bill of Material) verknüpft und für die Käufer freigeschaltet werden. Wenn das Pilotprojekt erfolgreich ist, werden wir es weiter ausbauen. Das Verpackungsregister kann dann als Modell für weitere Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsinitiativen in der Zierpflanzenbranche dienen, etwa zu Energie- oder Rohstofffragen.”

Mehr als ein Technologieprojekt

„Das Verpackungsregister ist mehr als ein Technologieprojekt: Es ist eine konzertierte Aktion, um die Branche nachhaltiger zu machen und ein positives Image in einer sich schnell verändernden Welt zu erhalten. Wir als Branche stehen unter Beschuss. Wenn wir nicht aufpassen, wird die Geschichte für uns bestimmt. Wir müssen zeigen, worauf wir hinarbeiten, und wir hoffen, dass wir mit dieser Initiative einen ersten Schritt in diese Richtung machen können”, betonte Bart. „Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und die enge Einbindung aller Beteiligten machen diese Initiative zu einem vielversprechenden Projekt für die Zukunft der Zierpfanzenbranche!”

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