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De Guchtenaere: „Wir können unsere Kunden noch besser mit einem einzigartigen Angebot versehen“

4 Minuten
Gepost op 16-03-2021
door Laura Nowee

Simon Bruynsteen ist Softwareentwickler bei De Guchtenaere, einem belgischen Pflanzen- und Blumengroßhändler, der sich auf einzigartige Produkte spezialisiert hat. Kürzlich hat er Floriday in das selbst entwickelte Softwarepaket SalesCaddy integriert. Welche Auswirkungen hat diese Verknüpfung mit Floriday auf ihr Geschäft? Lesen Sie mehr über die Erfahrungen von De Guchtenaere.

Die Ein- und Verkäufer von De Guchtenaere streben jeden Tag danach, ein einzigartiges Angebot zusammenzustellen. Dieser Großhandel ist daher ein One-stop-Shop mit einem umfassenden Sortiment an Blumen, Pflanzen und Dekorationsmaterial. Mithilfe eines Cash & Carry, eines Webshops und von Linienfahrern können sie Gartencentern und Floristen den besten Service bieten. „Wir haben eine kundenorientierte Arbeitsweise und finden Qualität wichtiger als den Preis“, sagt Simon.

Digitalisierung

Zuvor bestellte De Guchtenaere über das Vermittlungsbüro Florecom. Als dieser Bestellvorgang eingestellt wurde, haben sie selbst eine automatisierte Excel-Datei mit historischen Bestelldaten entwickelt. Mithilfe von FloraXchange wurden anschließend neue Artikel von Hand eingefügt.

Im September 2020 hatte Simon seinen ersten Termin mit Floriday-Experten Ruud, der ihn in Floriday einführen sollte. „Als ich sagte, dass wir noch ganz am Anfang stehen, wurden die Augen von Ruud doch sehr groß“, sagt Simon lachend. „Gut, wir waren ziemlich spät dran, aber dank der fokussierten Arbeitsweise von De Guchtenaere, nach dem Betrachten eines Anleitungsvideos und mit der Unterstützung von Ruud hatten wir nach wenigen Tagen schon eine Menge Arbeit geleistet. Das führte dazu, dass De Guchtenaere im Dezember 2020 startklar war.“

De Guchtenaere nutzt ein eigenes Softwarepaket: SalesCaddy. „Die Struktur von SalesCaddy war in Bezug auf das Datenmodell schon so gut, dass wir eigentlich kaum etwas verändern mussten. Ausgehend von der früheren nationalen Angebotsdatenbank, über FloraXchange und FloraMondo ist die Struktur von Floriday eigentlich eine logische Fortsetzung. Nur der Katalog ist zusätzlich hinzugefügt worden“, sagt Simon.

Chancen und Herausforderungen

Dank der Verknüpfung mit Floriday kann De Guchtenaere seine Kunden noch besser mit einzigartigen Produkten versehen. „Wir können nun noch vielfältiger einkaufen. Die Historie, die zuvor in Excel-Listen verwendet wurde, ist nun mit dem Floriday-Katalog verbunden. Diese kann zudem mit dem vollständigen Floriday-Angebot kombiniert werden. Mittlerweile haben wir dank der Floriday-Schnittstelle schon zwei ganze Tage Zeit gewonnen. Es werden weniger Fehler gemacht und die Effizienz wird optimiert“, erläutert Simon.

Neben den Vorteilen, die Floriday bietet, gibt es natürlich auch die nötigen Herausforderungen: „In der Startphase haben wir die Herausforderungen gemerkt, beispielsweise gab es Gärtner, die noch kein Online-Angebot hatten, oder Beladungen und Verpackungen, die noch nicht richtig ausgefüllt waren. Aber dank des guten Verhältnisses zu den Gärtnern, bei denen wir einkaufen, können wir auch hier enorme Verbesserungen feststellen“, sagt Simon. Zurzeit muss in den Bereichen Logistik und Finanzen noch vieles von Hand eingegeben werden. Sobald diese Bereiche mit dem Bestellprozess verknüpft werden können, wird das für De Guchtenaere auch einen großen Zeitgewinn ergeben. Weitere Chancen sieht Simon in der Kommunikation mit den Gärtnern: „Die Geschäftsbeziehung ist sehr wichtig. Es wäre schön, wenn wir Anmerkungen bezüglich der Bestellungen mitsenden könnten, die der Gärtner dann zu sehen bekommt.“

100% Digital

Simon kann die Unruhe am Markt wegen der Veränderungen im Zuge von 100 % Digital zwar nachvollziehen, schaut aber dennoch positiv in die Zukunft. „In unserer Wahrnehmung wird dies in Zukunft für die gesamte Kette Früchte tragen. Wir als Käufer werden künftig immer häufiger digital bestellen. Wenn das Angebot von bestimmten Gärtnern dann nicht online zu finden ist, werden wir bei denen letztendlich weniger intensiv bestellen.“

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